Qigong und Tao-Yoga - Baum des Lebens
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Ausführliches Portrait von Rosmarie Weibel

Das Leben hinter der sichtbaren Form, das geheimnisvolle Wirken der Kräfte der Natur, das Mysterium der Schöpfung, Leben und Tod, diese und andere Themen haben mich bereits als junges Mädchen zutiefst fasziniert und bis heute immer wieder stark beschäftigt. Hellseherisch veranlagt, hatte ich mich seit der frühesten Kindheit daran gewöhnt, Energiefelder um Menschen, Bäume, Steine oder Blumen herum wahrzunehmen und mit den Naturwesen Zwiesprache zu halten. Die Welt „hinter den Kulissen“ ist für mich deshalb seit jeher ebenso realistisch, lebendig und faszinierend wie die äussere, mittels der fünf Sinne wahrnehmbare Welt.

Als junge Studentin kam ich während eines USA-Aufenthaltes zum ersten Mal mit dem indischen Yoga und dem chinesischen Qigong in Berührung. Ich wusste damals augenblicklich, dass ich in diesen beiden östlichen Wegen der „Energiearbeit“ und Bewusstseinsentwicklung das gefunden hatte, was ich unbewusst schon immer suchte. Das war vor mehr als dreissig Jahren.

Photo von Frau Weibel

Während des betriebswirtschaftlichen Studiums reiste ich so oft es mir die Zeit erlaubte, in fremde Länder. Mein zentrales Interesse galt der Lebensweise der noch in Harmonie mit der Natur lebenden Naturvölker. Indien zog mich schon früh in seinen Bann. Freunde vermittelten mir den Kontakt zu einem indischen Arzt, der damals ein hohes Ansehen als Ayurveda-Spezialist genoss. Er erklärte sich sofort bereit, mich während diverser Indien-Aufenthalte in Teilgebiete des Ayurveda , insbesondere der Ayurvedischen Massage-Kunst, einzuführen. Gleichzeitig hatte ich Gelegenheit, bei erfahrenen buddhistischen Lehrern kraftvolle Übungsmethoden aus dem Pranayama (die indische Kunst der Energieführung) zu lernen.

Nach erfolgreichem Abschluss meines Hochschul-Studiums (Betriebsökonomie), arbeitete ich während zehn Jahren mit Begeisterung als Unternehmensleiterin in verschiedenen Unternehmen. Während dieser äusserst wertvollen und lehrreichen Zeit beobachtete ich, dass chronischer Stress und Burn-out in zunehmendem Masse Führungskräfte und Kadermitarbeiter ergriff, um ihnen wegen des Verlustes der Vitalität die Motivation zu Mehrleistungen sowie die Innovationskraft zu rauben. Schon damals hatte ich die Vision, eines Tages als Health-Management Trainerin den stark geforderten Führungskräften Wissen und Methoden zu vermitteln, die ihnen zu einer „inneren Fitness“ verhelfen sollten. Das von mir nach langer Vorbereitung vor ein paar Jahren entwickelte und bereits erfolgreiche Self-Empowerment Training (SET) -Program setzt an am Menschen selbst, als Mittelpunkt jedes Unternehmens. Dieser Lehrgang für Führungskräfte bildet heute Bestandteil meines breiten Ausbildungs-Angebotes.

Philosophie, fremde Kulturen, natürliche Heilmethoden und die Kunst der Energieführung, nahmen nebst den sportlichen Betätigungen jeden Moment der spärlichen Freizeit, die man als Führungskraft geniesst, voll und ganz in Anspruch. Diese Interessen entwickelten sich mit der Zeit so stark, dass ich nach zehn Jahren der beruflichen Tätigkeit (4 Jahre in der deutschen Schweiz und 6 Jahre in Genf), meinem inneren Rufe folgend, der Management-Karriere den Rücken zukehrte. Dies, um mich nun voll und ganz dem Studium der Energiemedizin, der Meditation, des Qigong, der ganzheitlichen Ernährung und diverser therapeutischer Methoden aus der Naturmedizin von Ost und West zu widmen. Ausgedehnte Reisen in diesem Zusammenhang führten mich unter anderem nach Thailand, Bali, Malaysia, Burma, Indien, die Philippinen, Afrika, USA und Russland.

Nach einer längeren Studienzeit in Qigong mit Dr. Yang Jwing-Ming  (YMAA, Massachusetts, USA), dann mit Gross-Meister Mantak Chia (International Healing Tao Training Center, Chiang Mai, Thailand) erwarb ich 1991 das erste Lehrer-Diplom für Tao-Yoga. Diesem folgten weitere Lehrer-Diplome in verschiedenen Spezialrichtungen des Qigong und des Tao Yoga. Nach einer dreijährigen Ausbildung zur diplomierten Lehrerin für „Stilles Qigong“ mit Meister Zhi-Chang Li (Qi Gong Institut München), erfolgte im Herbst 2002 eine zweijährige Ausbildung zur diplomierten Lehrerin für "Rücken Qigong" (Harmonisierung und Stärkung der Wirbelsäule) mit Meister Zhi-Chang Li, die im März 2004 abgeschlossen wurde.

Ab 1992 dozierte ich während einiger Jahre an der "Faculté libre de Médecines Naturelles" in Paris, wo ich sporadisch Seminare auf dem Gebiet der Gesundheitsvorsorge und der ganzheitlichen Lebenshygiene durchführte. Diese Bildungsstätte hat inzwischen ihren Betrieb eingestellt.

>Während all dieser Jahre durfte ich im In- und Ausland zahlreiche Vorträge, Workshops und Seminare auf dem Gebiet der Chinesischen Bioenergetik, Gesundheitsvorsorge und Selbstheilung abhalten und Trainingsmethoden zur Entwicklung von persönlichen Fähigkeiten und zur Bewusstseinserweiterung unter anderem auch an Kadermitarbeiter namhafter Firmen vermitteln. Verschiedentlich durfte ich sogar in  ad-hoc Gruppen zur wissenschaftlichen Erforschung der Feinstoffenergien mitarbeiten.

Die Harmonie des Menschen mit der Natur, die Selbstbestimmung und Selbstverantwortung, sowie die Achtung vor dem Leben, sind zentrale Anliegen meiner pädagogischen und therapeutischen Tätigkeit.

Die Ausübung meines heutigen Berufes (Traumberuf!) bringt mich regelmässig in Kontakt mit Menschen aus allen Kulturen, Alters- und Berufsgruppen. Dank guter Fremdsprachenkenntnisse (Englisch, Französisch, Italienisch), ist es mir vergönnt, auf der ganzen Welt tätig zu sein. Mein reichhaltiger Beruf bietet mir die einmalige Chance, mich täglich in der Kunst des Mitgefühls zu üben, indem ich den Menschen und ihren geheimsten Träumen, ihren verborgenen Schätzen, aber auch den Grenzen, die sie sich selbst auferlegen, den Hemmungen, Ängsten, Hoffnungen und alten Denkmustern, oft sehr nahe kommen darf. Aus ihren reichen Erfahrungen darf ich immer wieder für mich Wertvolles mitnehmen, von ihrer Lebensweisheit profitieren. Sie sind es, die mich immer wieder herausfordern, mich und meine Arbeit kritisch zu hinterfragen. Sie geben mir aber auch die Kraft, in meinem komplexen Beruf weiterzumachen und meiner Berufung trotz Schwierigkeiten, die sich immer wieder in den Weg stellen, treu zu bleiben. Wer Pionierarbeit leistet weiss, dass der ausgehende konservative Zeitgeist oft mit allen Mitteln gegen das zu kämpfen versucht, was ohnehin nicht zu vermeiden ist...

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